KLÖHNSCHNACK-LOUNGE

In Der Klöhnschnack-Lounge kann man einfach in Ruhe sitzen, etwas essen und Trinken. Sie liegt am Rand des Geländes direkt hinter der Gallerie. In dieser ruhigen Ecke finden auch einige Workshops und Vorstellungen statt. Am Samstag Abend, nach den Hauptvorstellungen, kann man am Lagerfeuer und Grill hier entspannt Klöhnschnack halten.

25-26 Mai 2019 | Haffkamp 28 | 24214 Noer

Partnering Workshop  

Contwee Dance Collective

Laura Saumweber & Johanna Knefelkamp, DE 

Auf der Dünenbühne am Samstag um 12:00, zum Mitmachen

Dieser Workshop richtet sich an alle, die mit Begeisterung und Neugier Bewegung und Bewusstsein für Körper & Raum erleben wollen.

In unterschiedlichen Einheiten erkunden wir Elemente des zeitgenössischen Tanzes, die es uns ermöglichen Konzepte des "Partnerings" kennen zu lernen: Was bedeuten Gewicht & Schwerkraft im Tanz? Wie kann ich Gewicht an einen anderen Körper abgeben? Wie können wir uns gemeinsam, ohne den Kontakt zu verlieren durch alle Ebenen des Raumes bewegen? Woher bekomme ich meine Stabilität und wie kann ich einem Bewegungsimpuls folgen?
Schritt für Schritt werden wir gegenseitiges Vertrauen aufbauen und lernen den Flow eines oder mehrerer Körper zu fühlen und dabei den eigenen Instinkten zu folgen.
Es wird ein Workshop voll Spaß, Freude, Energie, Bewegung und das Erleben von Freiheit im Tanz miteinander.
Der Workshop ist offen für alle Bewegungsfreudigen jeder Altersstufe, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

10€ werden zur Teilnahme erbeten.

Relationships Workshop

Robert Hemming (UK)

In der Klöhnschnack-Lounge am Samstag um 14:00

In this workshop Robert will focus on the essence of partner work, namely relationships. This session shall explore what it means to interact together non-verbally. This session will allow you to go back to basics and delve into the deepest of our physical wiring, previous established patterns and expectations.
Robert Hemming ist ein Britischer Choreograf und Dozent. Er wird am Samstag Abend mit einer Vorstellung im Hauptprogramm zu sehen sein. Er gibt zwei partnering workshops, die einzeln oder als Fortsetzung besucht werden können.

Für die Teilnahme werden 10€ erbeten.

RAID Grundlagen 

Leon Franzke (DE,NL)

In der Klöhnschnack-Lounge am Samstag um 16:30

RAID basiert auf Praxis und Theorie aus Tanz, Gymnastik, Turnen , aber auch Kampf- und Kraftsport.
RAID ist vorteilhaft vor allem für Menschen mit wenig Körperbildung und Trainingserfahrung. Weil es flexibel und individuell adaptierbar ist, eignet es sich perfekt für absolute Bewegungseinsteiger.
RAID hat Körperbildenden und Trainierenden Charakter, es ist fließend und entwicklungsbezogen.
In diesem Kurs fangen wir von vorne an, es ist viel Platz und Ruhe für individuelle Fragen.

Für die Teilnahme werden 10€ erbeten.

BREAK//FAST dance performance

Vicky Angelidou (GRC) & Fabio Bergaglio (ITA) 

In der Klöhnschnack-Lounge am Samstag um 18:00 und am Sonntag um 10:00

2 dancers, 1 table, 1 breakfast. Is this a dance or a breakfast?

Normality is doing common things in usual ways. Abnormality is doing common things in unusual ways. Come and sit with us.


Kieler Institut für Gymnastik und Tanz 

- Wesen

In der Klöhnschnack-Lounge am Samstag um 19:30

The Students of the Kieler Institut für Gymnastik und Tanz will move hollistically as allknowing Naturspirits over the Area. Follow those beings around to be guided through the programme safely and not miss any highlight.

Die Schülerinnen des Kieler Institut für Gymnastik und Tanz werden sich ganzheitlich und als allwissende Naturgeister über das Gelände bewegen. Folge diesen Wesen, um sicher durch das Programm geführt zu werden und kein Highlight zu verpassen.


BBQ und Stockbrot

In der Klöhnschnack-Lounge am Samstag ab 21:30

Es wird hier ein Feuer und ruhige Musik geben. Wer eine Pause von der Afterparty auf der Hauptbühne braucht, oder den Abend einfach Ruhig ausklingen lassen will, ist hier genau richtig. 

Leckereien vom Grill, Bier und Stockbrot sind auf Spendenbasis zu haben. Selbstmitgebrachtes ist auch willkommen.

Shibari Workshop - Ori und Bavragor

Bei der Klöhnschnack-Lounge am Sonntag um 11:00

Einführung

Shibari ist die "Kunst des Fesselns", was sich auf das kunstvoll gebundene Objekt, also das Ziel bezieht. In Japan spricht man eher von Kinbaku, was die "Art und Weise des Bindens" bedeutet und sich auf den Vorgang, also den Weg, bezieht. "Im Land des Shintomus ist das Festbinden mit Seil (nawa) ein geheiligter Akt. Festbinden ist grundlegender Teil der japanischen Kultur, alles Heilige, in dem die Japaner 'kami' (Güte, Heiligkeit) erkennen, verbinden oder umwickeln sie mit 'nawa'. Was hinter dem Seil liegt, ist Heilig, und somit verbindet das Fesseln das Heilige mit dem Menschen." (Miyabi Kyodo)

Fahigkeiten

Shibari stellt eine anspruchsvolle Disziplin dar, die räumliches Vorstellungsvermögen, Lernbereitschaft und vielschichtige Kommunikationsfähigkeiten verlangt und erweitert oder verbessert. Da sich Shibari aus einer der "18 ehrenwerten Kampfkünsten der Samurai", dem Hojo Jutsu, entwickelt hat, beinhaltet es ähnlich der meisten Kampfsportarten feste Abläufe und zu erlernende Figuren, die für beide Partner einen Teil des sportlichen Aspekts hinsichtlich Zusammenarbeit, Kommunikation und Konzentration darstellen. Was die Anwendung und Funktionalität des Materials Seils angeht, lässt sich ein Bezug zum Segeln herstellen, in dem die Verwendung und Beherrschung von Seilen und Knoten wesentliche Voraussetzungen sind. Das -Kunstfessel weist aufgrund des gemeinsamen Einstudierens bestimmter Fesseltechniken Gemeinsamkeiten mit dem Paartanz auf, da einer der Partner allein sein Ziel nicht erreichen kann ohne die Kooperation seines Gegenübers. Auch das Führen des anderen nimmt - wie im Tanzsport - eine wichtige Rolle ein. Insgesamt verbindet Shibari verschiedene Elemente, die sich in unterschiedlichen Sportarten wiederfinden, in einer eigenen, anspruchsvollen Disziplin.

Der Workshop

Jeder kann unabhängig seines Wissensstandes am Kurs teilnehmen. Wir zeigen simple Startertechniken und geben Inspirationen, wie man von diesen ausgehend weiter fesseln kann. Weiterhin werden wir das spezifische anatomische Wissen vermitteln, welches beim Fesseln unerlässlich ist um Unfälle, wie beispielsweise Nervenschäden, zu vermeiden. Nicht zuletzt möchten wir den Teilnehmern ein gutes Verständnis für die Seilhandhabung, einen Ausblick auf fortgeschrittene Techniken und ihren Start für die eigene Reise mit den Seilen auf den Weg geben.

Was ist sonst noch wichtig?

  • Das vorherige Finden eines Fesselpartners kann vorteilhaft sein, aber auch im Kurs stattfinden, aber wir übernehmen keine Garantie, jemanden für euch zu finden. Es liegt bei euch.
  • Kunststofffreie Baumwoll-, Hanf- oder Juteseile von 7 bis 10 Metern und mit einer Starke von 5 bis 8 Millimetern sollten selbst mitgebracht werden. Notfalls können solche bei den Trainern für die Dauer des Workshops entliehen werden. Wir können aber nicht garantieren genügend vorrätig zu haben.
  • Die Kleiderwahl steht jedem frei.
    Rope models oder rope bunnies (der passive Part) sollten jedoch auf Bügel-BHs verzichten und stattdessen lieber Sport-BHs wählen. Kleidung mit Nieten oder anderen festen Elementen sollten ebenfalls vermieden werden. Wir empfehlen bequeme und möglichst enganliegende Kleidung.

Rigger oder rope tops (der aktive Part) sollten leichte Kleidung wählen, die sie nicht in's zusätzlich ins Schwitzen bringen oder beim Fesseln behindern.

  • Von allen Teilnehmern wird erwartet, dass sie zur Teilnahme am Workshop nüchtern und rauschmittelfrei sind.
  • Der Workshop kann in deutscher oder englischer Sprache stattfinden.

English version

Introduction

Shibari (japanisch: to tie, to weave) is the 'art of tying', which relates on the artistically tied object, meant the destination. In Japan it is more common to speak of Kinbaku, which means 'the way of tying' and what relates to the process, meant the route. 'In the land of Shinto tying with rope (nawa) is a holy act. To tie is a basic part of Japanese culture. Everything holy, in which the Japanese recognize 'kami' (goodness, holyness), they tie or wrap round with 'nawa'. What lies behind the rope is holy und so tying connects the holy with the human.' (Miyabi Kyodo)

Skills

Shibari represents a challenging discipline that requires and enhances spatial imagination, willingness to learn and multi-faceted communication skills. Developed from one of Samurai's 'eighteen Honorable Martial Arts', the Hojo Jutsu, Shibari incorporates, like most martial arts, fixed sequences and characters to learn, which are part of the athletic aspect of collaboration, communication and concentration for both partners. As far as the use and functionality of the rope material is concerned, it is possible to relate it to sailing, in which the use and control of ropes and knots are essential prerequisites. Due to the joint study of certain restraining techniques, the art of tying has similarities with the couple dance because one of the partners alone cannot reach his goal without the cooperation of the other person. Also the leading of the other one - as in the dance sport - plays an important role. Also the leading of the other one - as in the dance sport - plays an important role. Overall, Shibari combines different elements that are found in different sports, in a separate, demanding discipline.

The Workshop

Everyone can participate in the workshop regardless of their level of knowledge. We are going to show simple starter techniques and give inspirations how to go on from these. Furthermore will we talk about specific anatomical basics which are necessary to avoid injuries, e. g. nerve damages. We also can give some advices how to go with rope handling, more advanced techniques and how to start your personal rope journey.

What else is important?

  • Finding a rope partner in advance can be beneficial, but can also done at the beginning of class. We cannot guarantee to find a partner for you. It is up to you
  • Non-plastic cotton, hemp or jute ropes from 7 to 10 meters and with a thickness from 5 to 8 millimetres should be brought. If necessary, such can be borrowed from the trainers for the duration of the workshop. We also cannot guarantee to have enough available.
  • The choice of clothes is free to everyone.
    Rope models or rope bunnies (the passive part) should avoid underwire bra and better chose sport bras. Clothes with rivets or similar solid elements are also less useful. We recommend comfortable and tight fitting clothes.

Riggers or rope tops (the active part) should chose light clothes which won't make you sweat or hinder you to handle the ropes.

  • All participants are expected to be sober and drug-free to attend the workshop.
  • The workshop can be held in German or English.


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